Hallo ihr lieben und willkommen zurück. Die letzte Zeit bin ich ja viel in der Freigoldsuche im Hochgebirge unterwegs gewesen, allerdings wollte ich jetzt endlich wieder Gold sehen, Waschgold. Dieses Mal bin ich zurück an einem etwas größeren Fluss in Österreich, weil in dieser Location habe ich das letzte Jahr schöne Goldnuggets finden können und die Flussstelle hat mich nicht in Ruhe gelassen. Wer das damalige Video von mir noch nicht gesehen hat, den stell ich dieses Video im Bericht mit rein.
Endlich wieder Goldwaschen
Aber, zuerst einmal musste ich mich wieder in Geduld üben, weil ich bei der Anreise das Gefühl hatte, dass komplett Deutschland ab München unterwegs ist, Stopp and Go Verkehr auf der Autobahn - ich sag euch, wir müssen Drohnen entwickeln, damit wir per Autopilot unsere Reiseziele anfliegen können.
Keene Goldwaschrinne und Keene Goldwaschgestell
Am Fluss angekommen, hatte ich mein Auswaschsystem schnell aufgebaut. Dieses Mal hatte ich mir gedacht, dass ich meine Goldwaschrinne auf ein Gestell ausrichte, dass ging meiner Meinung nach ziemlich gut, brauchte aber eine Zeit bis sie bestens lief. Eine gute Stelle für mein Hocker gefunden, man sollte ja dabei immer aufpassen, der der Hocker ein richtigen Stand hat, sonst kann es passieren das man Rückwärts im nassen landet, ich spreche aus Erfahrung.
Die Goldwaschrinne ist ziemlich gerade ausgerichtet
Die Goldwaschrinne konnte ich ziemlich gerade ausrichten, was ja auch nicht so einfach ist, gerade bei Wildwasser und einen steinigen Untergrund, es hat aber geklappt, wie das obige Bild zeigt.
Gold gefülltes Loch
Endlich konnte ich mit der schweißtreibende Arbeit anfangen und ziemlich schnell bin ich an die Grenze des möglichen gestoßen, weil ich erstmal die freigelegten Felsen entfernen musste, dass ist übrigens die Hauptaufgabe für diesen Goldplacer - ab und zu geht es auch nur mit der kleinen Handschaufel zwischen den Felsritzen weiter um diese dann mit der großen Schaufel aushebeln zu können. Schlussendlich bin ich dann doch gut voran gekommen - das untere Bild zeigt dies doch sehr deutlich auf.
Goldgefülltes Loch nach 4 Stunden Arbeit
Die Goldhaltige Schicht ist wieder einmal eine braune Schicht und nur in dieser Sedimentschicht befindet sich das meiste Gold, allerdings muss man teilweise 40cm hinunter buddeln um an diese Schicht zu gelangen, dass bedeutet harte Arbeit.
Goldausbeute für den Anfang
Die Goldhaltige Schicht konnte ich angraben und diese ist allerdings immer noch mit der tauben Sedimentschicht vermischt, die bisherige Goldausbeute kann sich aber sehen lassen. Mich freut es.
Fürs lesen bedanke ich mich bei euch und wir sehen uns im nächsten Goldwasch-Bericht - bleibt gesund ihr lieben.
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