Goldprospektion Bayerischer Wald - August 2019
Weil Philipp in seinen jungen Jahren noch ziemlich wild ist und ich ihn bei vergangenen Ausflüge immer wieder mal suchen musste, durfte Philipp sich dieses Mal sehr auffällig kleiden. Man konnte ihn im dichten Wald Meilenweit sehen.
Im einstigen Hochtal, als das variszische Gebirge noch ein hohes aufgefaltetes Gebirge gewesen ist, konnte ich ein stark eingerumpften Bereich mit einen klar zugeordneten Wasserablauf in der Fernprospektion finden.
Durch den klar zugeordneten Wasserablauf macht dieses ehemalige Hochgebirgstal so interessant, weil, wenn ich in diesen Tal ein Goldnachweis erbringen kann, ich ihn zu 100% diesen Tal zuordnen kann. Primäres Naturgold das 100% zuzuordnen ist, dass hat schon was.
Wie sich schön auf die Bilder erkennen lässt, ist das Wasser Rostbraun. Die FE-Anteile müssen für diesen geologischen Bereich sehr hoch sein, was sich dann auch später Anhand eines Handstücks herausgestellt hatte. Quarzgesteine mit Anhaftungen von Eisen – Wahnsinn. HEHE – Gold wäre mir lieber gewesen.
Weil Philipp in seinen jungen Jahren noch ziemlich wild ist und ich ihn bei vergangenen Ausflüge immer wieder mal suchen musste, durfte Philipp sich dieses Mal sehr auffällig kleiden. Man konnte ihn im dichten Wald Meilenweit sehen.
Im einstigen Hochtal, als das variszische Gebirge noch ein hohes aufgefaltetes Gebirge gewesen ist, konnte ich ein stark eingerumpften Bereich mit einen klar zugeordneten Wasserablauf in der Fernprospektion finden.
Durch den klar zugeordneten Wasserablauf macht dieses ehemalige Hochgebirgstal so interessant, weil, wenn ich in diesen Tal ein Goldnachweis erbringen kann, ich ihn zu 100% diesen Tal zuordnen kann. Primäres Naturgold das 100% zuzuordnen ist, dass hat schon was.
Wie sich schön auf die Bilder erkennen lässt, ist das Wasser Rostbraun. Die FE-Anteile müssen für diesen geologischen Bereich sehr hoch sein, was sich dann auch später Anhand eines Handstücks herausgestellt hatte. Quarzgesteine mit Anhaftungen von Eisen – Wahnsinn. HEHE – Gold wäre mir lieber gewesen.
Durch die ganzen Gesteins Merkmale, musste es für diesen Bach Gold geben. Und wir wurden mit Goldnuggets belohnt. Die Größe spielte vorerst keine Rolle. Erst als unsere Schaufeln in unseren Buddellöcher verschwanden und die Goldnuggets nicht größer werden wollten, stellten wir fest, dass wir uns immer wieder an Überlagerungen durch schaufelten. Theoretisch könnten wir für diesen Bereich noch etliche Metertief buddeln, eine Sperrschicht auf der sich das Gold auflagert, wird es nicht geben, dass wurde uns bewusst.
Quarzgestein mit Fe-Anhaftungen wie im Bild oben, haben mich doch für diesem Bereich überrascht. Quarzgesteine gab es im Bach sehr viele, aber das war dann doch sehr überraschend. Als ich dann noch Alitgestein lesen konnte, war ich mir sehr sicher, dass wir hier ein Goldnachweis erbringen werden. Aplite sind der Füller von aufreißenden Dehnungsspalten in plutonischen Gesteinskörpern.
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| Der Bayerische Wald in seiner ganzen Pracht |
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| Philipp Marx |
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| Goldwaschrinne Keene A52a |
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| Altes Bachsediment mit Lehmanteile |
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Quarzgestein mit Fe-Anhaftungen |
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| Gneis Gestein. Vermutlich ein Aplitgneis, der Quarzanteil ist sehr hoch (44%). |
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| Probeloch - Das Wasser ist sehr FE-lastig |
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| Die bräunliche Wasserfarbe deutet auf einen Eisen Gehalt hin |
Ok, der Bach oder das ehemalige Hochgebirgstal hat die Goldqualität, eine Anreicherung konnten wir bis Dato nicht finden. Diesen Bach geben wir noch mehrere Chancen und hoffen auf Handfeste Nuggets die dann auch die Größe oder Menge haben, um gezeigt werden zu können. Bleibt gespannt – ich liefere Qualität!
Euer Philipp und euer Torsten
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