Die Goldsuche in Bayern - Die glaziale Goldgeologie

Die Goldsuche in Bayern - Die glaziale Goldgeologie 

Ich möchte euch ein Satz aus einer geologischen Ausarbeitung zitieren:

Als Teile der Kaltzeitigen Gletscher die südlichen Randlagen der Miozänen Landmasse formten.

Wer sich ein wenig mit der bayerischen Geologie beschäftigt hat und das sollte man als Goldsucher, dem ist bekannt, wo sich die miozänen Landmasse befindet. Mit Hilfe des bayerischen Geoportals (Bayernatlas) konnte ich schnell die Endmoränen der kaltzeitigen Gletscher ausmachen und steuerte einen kleinen Bach, der genau so eine Endmoräne durchschnitt an. 
Bach im glazialen Bayern
Angekommen am Bach stellte ich fest, dass dieser nur eine unzureichende Wasserströmung aufweist, allerdings war mir das erst einmal egal und testete genau die Stelle wie im oberen Foto zu sehen nach Gold.
Die erste Schaufel und dann gleich drei Goldstücke. Ich staunte nicht schlecht.
Eigentlich sind die Endmoränen als solche gar nicht erkennbar und schon gleich gar nicht, wenn man kein geübtes Auge diesbezüglich besitzt. Was ich mit dieser Probe für mich entdeckte - ich muss meine Literatur in Geologie erweitern, kam mir dann im Sinn. 
Im oberen Bild der erste Spatenstich und dann gleich 3 Goldstücke gefunden, ich bin einfach nur happy. Mir wurde klar, dass der Zusammenspiel Gold und Geologie eigentlich total simpel ist. 
Die typische Innenkurve wie hier in diesem Bild (siehe Bild oben) brachte mir auch noch Gold und das bedeutete für mich, der komplette Bachlauf ist Gold gefüllt. 😇
Die Goldgröße konnte sich meiner Meinung nach auch sehen lassen, von knapp 1mm bis 0,3mm war alles dabei. 

Goldprobe / glaziales Bayern
Ein kleines Video zur Goldprospektion habe ich auch angefertigt. Viel Spaß beim ansehen und wenn es euch gefällt, lasst doch ein Abo da. 
Glück Auf und bleibt gesund - euer Torsten Marx

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