Neue Freigold Location erkundet

Willkommen zurück ihr lieben.
520m Hohenmeter sind es vom Auto bis zum Plateau 1. Zum Plateau 2 bin ich noch gar nicht gekommen, den Weg dorthin kenne ich nun aber. 5,6 GB Fotos muss ich noch einzeln auswerten, aber eins kann ich jetzt bereits schon sagen, Mundlöcher habe ich auf den Fotos schon gefunden. Mundlöcher sind ja die Eingänge in die Bergwerke, meistens sind diese sehr klein in den Berg eingetrieben worden. Um diese Mundlöcher dann zu finden, fotografiere ich immer die komplette Bergfront schematisch ab und dabei entstehen Unmengen an Fotos, diese werte ich dann am PC daheim aus. 
Am Plateau 1 angekommen und die aufsitzende Goldgeologie war mir noch nicht ganz klar, daher war ich sehr froh darüber, dass die Alm auf 1860 Höhenmeter offen war, die Pächter haben mich beim Aufstieg mit ihren Auto überholt und schonmal das Bier für mich kaltgestellt gehabt.😍

Auf 1860 Höhenmeter ein Gösser genießen
Der Überblick der dortigen Geologie war von der Alm aus am besten, die einzelnen Deckengrenzen zum Beispiel, konnte man von dort aus sehr gut erkennen. Gesteine wie Paragneise, habe ich auf dem Wanderweg nach oben ohne Ende finden dürfen, die habe ich aber gar nicht gesucht und wohl auch zu viel Zeit deswegen verschwendet. Der nächste Aufstieg wird wohl deswegen schneller voran gehen, obwohl schnell bei mir relativ ist. 
Paragneis mit Quarzlagen. Quarzlagen stechen weiß hervor.
Beim Aufstieg konnte ich aber auch Amphibolite mit Quarzlagen entdecken, diese zu untersuchen, dafür brauchte ich wohl die meiste Zeit für mein Aufstieg. Das Gestein war übrigens taubes Gestein, keine Mineralien, keine Polymetalle und auch keine Edelmetalle konnte ich darin finden. 
Amphibolit-Gestein mit Quarzgang - taubes Material
Altpaläozoischer Schiefer mit Quarzgang - taubes Material

Das taube Material, siehe die zwei Fotos oberhalb, habe ich schonmal finden können. Irgendwie ist das immer so, dass ich das taube Gesteinsmaterial immer zuerst finde, es scheint so, dass es mich magisch anzieht. Die Quarzgänge sehen zwar interessant aus, aber darin konnte ich nichts interessantes für mich finden.
Quarzgang aufgeschlagen - Taubes Gestein
Ok, das braune im Quarzgang ist Biotit, weil ich diesen Quarzgang aus einem Biotitschiefer herausgebrochen hatte, aber das war es dann auch schon. Immer wieder war ich geneigt, dass ich den Bachlauf neben mir einer Goldprobe entreißen wollte, allerdings hatte ich meine Ausrüstung nicht dabei was auch ziemlich schwierig beim Aufstieg zu handhaben wäre. Diesen Bach werde ich mir aber noch vorknöpfen. Ein Foto von diesem Bach bring ich schonmal mit - er wird euch gefallen. 😇
Bachlauf in Langzeitbelichtung - Foto mit dem iPhone 12pro
Jetzt werdet ihr euch bestimmt denken - schönes Bachfoto, so mit einer Langzeitbelichtung..blabla. 
Ist euch schon einmal aufgefallen, dass so eine Langzeitbelichtung das ich zum Beispiel mit meinen iPhone vor Ort knipsen kann tatsächlich wertvolle Informationen liefern kann? Ein kurzes Video von mir möchte ich euch diesbezüglich zeigen. 
Wenn man solche technischen Möglichkeiten besitzt, kann man diese auch nutzen. Eigentlich geht es darum Höhen und Tiefen, schnelles und ruhiges Wasser im Bachlauf zu finden. Ich könnt dies mal testen, vielleicht habt ihr damit auch Erfolg, wenn nicht, habt ihr es wenigstens probiert. 
Jetzt bin ich wohl etwas vom Thema abgekommen, ein vermeintliches Mundloch möchte ich euch noch als Foto zeigen und dann muss ich auch schon wieder los - das Gold ruft. 
Bleibt gesund ihr lieben und danke das ihr vorbei geschaut habt. 😚
vermeintliches Mundloch - mittig im Bild

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