Auf geht es zur Freigoldsuche

Hallo ihr lieben,
Das Goldwaschen hat sich für den Rest der Woche erledigt - endlich regnet es und deswegen hat es jetzt Hochwasser und nun kann ich mich der Freigoldsuche zuwenden. In mein letzten Bericht habe ich euch ja geschrieben, dass mir mein gewaschenes Gold abhanden gekommen ist und vielleicht habe ich ja nun in meiner Freigoldsuche mehr Glück - die Hoffnung stirbt zuletzt.
Wer mein letzten Goldwaschbericht noch nicht gelesen hat, hier nochmals der Link. 
Wie gewonnen so zerronnen. 

Dieses Mal habe ich meine Methode zur Freigoldsuche etwas angepasst, ob ich damit Erfolg haben werde, wird sich im Laufe der Zeit zeigen. 
Angekommen am Zielort
Angekommen im Suchbereich und durch den Regen hat der Bachlauf Wasser, so wie ich es mir vorgestellt habe. Meine Prospektionsrinne kann ich setzen, dadurch habe ich ein hohen Materialdurchlauf als nur mit der Goldwaschpfanne und das Handling ist deutlich einfacher, weil eine Goldwaschpfanne in einen reißenden Bach auszuwaschen auch nicht so einfach ist, daher ist es mir so bequemer, weil ich das Rinnenkonzentrat nur in die Goldwaschpfanne mit Wasser befüllt geben kann und diese sofort nach Gold untersuchen darf. 
Prospektionsrinne ProAdMe
Geologisch bin ich in einer Metavulkanit Geologie aus dem Paläozoikum unterwegs. Die Metavulkanit Geologie bietet ja unterschiedliche Gesteine an, angefangen von Gneise, Granitoide und Mylonite. 
Ich mag diese Geologie sehr, weil man in dieser Geologie unterschiedliche Gesteine finden kann und das Gold an mächtige Quarzgänge begleitet wird. 
Probeentnahme mit der Goldwaschpfanne
Für diesen Bachlauf konnte ich ein Goldnachweis erbringen, der von der Größe her unbedeutend ist, aber ich weiß jetzt, dass ich diesen Bachlauf hochwandern kann um an die Goldhaltigen Schichtungen heranzukommen. Sehr sehr kleines Gold wandert ja gerade auch in solchen kleinen Bäche sehr schnell Richtung Tal und das größere Gold wird wohl noch Höhentechnisch noch oben liegen. 
Wasser wäscht das Gold aus den Goldhaltigen Schichten heraus
Das interessante an dieser Location ist, dass das Wasser das Gold aus den Goldhaltigen Schichtungen herauswäscht und sich genau darunter kleine Bäche bilden. Die Situation könnte nicht besser für die Goldsuche sein und wenn man nahe an das Grundgebirge durch den Bachlauf herankommt, vielleicht wird man Gold fündig das noch im Muttergestein gebunden ist. Wie ich ja Eingangs schon geschrieben habe, habe ich mir mein Setup etwas angepasst, für diese Situation. 
Zweiter Bachlauf - Rinne gelegt - Goldnachweis erbracht
Für den ersten Bachlauf, konnte ich mir mein Goldnachweis erbringen, geplant waren aber zwei Bäche, die sich in der selben Location befinden. In den zweiten Bachlauf konnte ich mir auch mein Goldnachweis erbringen. Die Prospektionsrinne eignet sich wirklich gut für solche Prospektionsgänge, Werbung diesbezüglich möchte ich allerdings nicht machen, weil ich der Meinung bin, dass jeder Goldsucher seine eigene Methode findet, unser Hobby ist so und ich mag auch die großen Unterschiede.
Wenn man genau hinsieht erkennt man die Goldprobe
Wenn man genau hinsieht, erkennt man die Goldprobe. Ich habe ja bereits schon geschrieben, dass die Goldgröße unbedeutend ist, mir aber den Nachweis erbringt, dass die geologischen Gesteinsschichtungen Gold tragen und das ist das Ziel dieser Goldprospektion gewesen. Jetzt heißt es für mich, dass ich Richtung Gesteinsschichtungen hochwandern werde und meine Suche wird dort oben weiter gehen. Mehr dazu dann in meinen nächsten Bericht.
Bleibt gesund ihr lieben und nochmals Danke, dass ich mich so Zahlreich auf diesem Blog begleitet.

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